Nach nunmehr 8 Monaten, davon 2 Monate kalter Winter ohne Fahrmöglichkeiten sind die ersten 1000 km geschafft.
Es macht immer noch Spass lautlos durch die Stadt zu düsen und es erreichen einen immer noch komische Blicke.
Meine private Seite zur Super Soco TC
Nach nunmehr 8 Monaten, davon 2 Monate kalter Winter ohne Fahrmöglichkeiten sind die ersten 1000 km geschafft.
Es macht immer noch Spass lautlos durch die Stadt zu düsen und es erreichen einen immer noch komische Blicke.
Der erste Urlaub mit der Super Soco TC in der Heckgarage unseres Wohnmobils ging nach Sardinien.
Hier konnte sie gleich ihre Qualität bei den Steigungen auf der bergigen Insel zeigen. Sofern ich alleine fuhr, kam ich recht zügig, sofern man bei 40 km/h von zügig sprechen kann, die Berge hoch. Schon mit einem leichtem Sozius ging die Geschwindigkeit auf unter 30 km/h zurück. Mit zwei Erwachsenen dann waren 20 km/h das höchste der Gefühle.
Das Panorama oben auf dem Berg angekommen war dann der Lohn für die mühsame Fahrt.
Beim Fahren in der letzten sonnigen Tagen leuchtete beim Beschleunigen häufiger die Batterieladelampe auf. Nachdem ich den Gashebel komplett zurück gedreht und konnte ich wieder beschleunigen. Meine Idee war zunächst ein nicht ganz fest steckendes Kabel am Akku; aber hier war alles in Ordnung.
Heute jedoch ging die Super Soco komplett aus, als ich mit gesetztem Blinker an der Ampel, natürlich vor einem ÖPNV Bus, stand. Ein Einschalten mit den Taster bewirkte nichts und auch das vorher wieder ver- und entriegeln mit der Fernbedienung und dann Einschalten funktionierte nicht.
Ich habe für unsere Urlaube mit dem Wohnmobil, bei denen die Super Soco in der Heckgarage mitfahren soll, gleich einen zweiten Akkus bestellt. Trotzdem fahre ich zur Zeit in der Stadt nur mit einem installierten Akku, da ich den vorhandenen großzügigen Stauraum sehr gerne für Handschuhe, Nierengurt, Schloss und Papiere verwende.
Der in der Regel über 2-3 Tage leergefahrene Akku wird dann gegen den 2. vollen Akku gewechselt und der leere über Nacht wieder aufgeladen.
Die ersten Kilometer sind, ohne dass ich das chinesische Handbuch gelesen habe, gefahren und dabei sind mir die einen oder anderen Dinge aufgefallen, die ich gerne festhalten möchte.
Vielleicht macht es dies Neueinsteigern etwas einfacher.
Bisher könnte ich meinen Helm bei unserer Piaggio Liberty immer im Top Case zwischenlagern, aber ein TOP Case möchte ich für meine Super Soco nicht haben. Von einigen Rollern kenne ich die Möglichkeit, den Helm an einem Haken unterhalb der verriegelten Sitzbank anzuhängen. Die Super Soco TC hat leider keinen solchen Haken nicht und auch keine andere Möglichkeit den Helmriemen einigermaßen gegen Diebstahl geschützt irgendwo zwischen zu klemmen.
Ich begab mich also auf die Suche nach einer Möglichkeit und wurde fündig.
Seit ca. 15 Jahren im Familienbesitz befindet sich ein kultiger Großradroller, eine Piaggio Liberty 50. Dieses Modell hatten wir bei einem unserer Urlaube in Italien gesehen und uns sofort verliebt.
Bei uns gab es diesen Roller zur dieser Zeit die deutschen Knallerfarben, schwarz, silber und weinrot. In Italien jedoch waren vielen andere Farben zu sehen wie z.B. himmelblau und genau so einen wollten wir haben.
Nach Recherchen und Anfragen bei diversen Händler fanden wir dann 2003 eine himmelblaue Piaggio Liberty 50 im 500 km entfernten Köln.
Damit fing die Faszination der zweirädrigen Mobilität an.